nachdem erstmals eine e-mail mit dem hinweis auf ein trackback und ein comment eingetroffen war, folgte der freude darüber schnell die ernüchterung. alle trackbacks und comments waren spam. die ersten habe ich noch von hand gelöscht, aber bald wurden es so viele, dass das eigentlich nicht mehr von hand zumachen war.
als äusserst nützlich hat sich das wp-plugin akismet erwiesen. das einrichten war leider nicht ganz so intuitiv wie man zuerst denkt, man benötigt einen wordpress-api key, aber nach einer registrierung auf wordpress.com erhält man einen api-key. danach beschränkt sich das ganze auf das eintragen desselben im blog und das plugin versieht im hintergrund seinen dienst. als erstes denkt man es passiert nichts, da es keine e-mail über abgelehnte einträge gibt, schaut man aber unter verwalten auf den punkt „akismet spam“ sieht man wie das plugin arbeitet. bei mir sind in den 5 tagen, in denen das plugin aktiv ist 310 spams abgewiesen worden.
zwei dinge finde ich schade, zu einen, dass man nicht über abgewiesene comments und trackbacks informiert wird, sodass man alle paar tage selber nachschauen muss, ob nicht doch ein comment fälschlicherweise als spam klassifiziert wurde. vielleicht wird das ja bei einem update des plugins als option mal berücksichtigt. zum anderen, dass es mit nicht gelungen ist den api-key von wordpress.com zu bekommen, ohne ein neues blog zu installieren. da ich mit diesem blog eigentlich genug zu tun habe, (eigentlich weiss ich hier schon nicht genügend interessantes zu schreiben 😉 ) wird man so gezwungen ein weiters blog zu erzeugen, nur um den tollen service akismet in anspruch nehmen zu können.
alles in allem aber ein hervorragendes plugin, dass trotz der einschränkung einem viel arbeit abnimmt.

akismet, wordpress